Thursday, February 21, 2008

Mazunte, Mazunte, ...

Mhhh... riesen Red Snapper kurz vor dem Grillen

Hola!
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ein kleines Restaurant in Mazunte
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Strassen von Mazunte

. riesige Leguane auf dem Weg nach Agua Blanca

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Agua Blanca, in der Naehe von Mazunte

Nach zehn Tagen BARRAdiso haben wir es endlich geschafft uns nach Mazunte zu bewegen. Ein weiteres wunderschoenes, kleines Dorf. Anstelle von Surfern, findet man eher verrueckte Hippies, was uns gestern beim Fruehstueck praesentiert wurde. Ein scheinbar verruecktes Maedel aus Sri Lanka stuermte mit einer Bibel durch unseren Cabanagarten um moeglicherweise boese Geister zu vertreiben. Nach fuenf Minuten Wahnsinn verschwand sie wieder.
Den Sonnenuntergang sahen wir gestern von einer Klippe aus, und wenige Stunden spaeter, war schon der Beginn einer Mondfinsternis zu erkennen.
Ach ja, aus unserem Segeltrip in Barra wurde dann doch nichts mehr, aber das Boot ist schon mal geputzt, ...

Saturday, February 16, 2008

BARRADISO - Sonne, Strand und Meer

Unterwegs mit Manu

Ueberall menschenleere Straende

Unser Ausblick von den CabaƱas aus

Kugelfisch am Strand


Wir sind jetzt seit einer Woche in Barra de la Cruz, (suedl. Pazifikkueste von Mexico) und es ist wirklich wunderschoen hier. Ein kleines Dorf mit kaum Touristen. Wohnen hier zusammen mit Schroecki, Shorty und Andi, (wer haette gedacht, dass wir die Jungs wirklich treffen... hehe) zwei Schweden und einem Mexikaner. Super schoene Aussicht ueber Palmen zum Meer, wo jeden Morgen die Sonne aufgeht. Ja, so gemuetlich wie es sich anhoert, leben wir auch.
Ein bisschen am Meer abhaengen und ein paar Surfversuche starten, (Perfekter Surfstrand hier! Aber Vorsicht, Abstand halten von der Cluud, die hat gestern schon einen Mexikaner verletzt, als er mit ihr surfen ging...) durch Fluesse in unglaublichen Naturlandschaften spazieren, (mit bunten Schmetterlingen, Adlern, Ameisenbaeren, Leguane, Vogelspinnen, ...) schnorcheln, ...
Eines Morgens versuchte sogar Mutter Natur uns wachzuruetteln - vergebens.
Nach 30 Sekunden schuetteln und ruetteln (anscheinend 6,5 auf der Erdbebenskala) konnten wir uns wieder untere unsere Decken kuscheln und zufrieden weiterschlafen.
....Morgen werden wir wahrscheinlich mit einem Kanadier, den wir hier kennengelernt haben, eine Segeltour machen. Er hat uns versprochen, dass er mit uns segeln geht, wenn wir ihm dafuer helfen sein Boot zu putzen. Also hoffen wir, dass er sein versprechen einhaelt, ...
Durch den Kanadier haben wir auch den Manager von der Marine kennengelernt, wo wir evtl. als Crew auf einem Segelboot in den Sueden gleiten koennen, mal schauen ob sich was ergibt.
...Nach mehrmaliger Aufforderung fuer eine Surffotosession bei Sonnenaufgangsstimmung, haben es die Jungs tatsaechlich geschafft uns am letzten Tag um fuenf Uhr frueh aufzuwecken.
Rentiert hat sich das Aufstehen allemale, wahnsinns Stimmung.
Delphine, Voegel und Surfer taten ihre Wege ueber und unter der roten Morgensonne, was die folgenden, kitschigen Fotos entstehen liess.





Monday, February 4, 2008

Hasta la vista - MEXICO!!!

Jaaaaaa - sind jetzt seit einer Woche in Mexico und endlich ist es warm und man fuehlt sich so richtig wie im Urlaub - wunderbar. B)
Der Flug von San Francisco nach Mexico war ein bisschen muehsam, da wir einen Zwischenstop in Los Angeles hatten und dort meinten sie, dass unser Flug nach Mexico nicht mehr existiert. Aber wir hatten eh ein "Glueck", da die Fluggesellschaft uns fuer eine Nacht ein Hotel zahlte und wir am naechsten Tag einen neuen Flug bekamen. Es war die erste Nacht auf unserer Reise, in der wir in einem Bett schliefen, war super fein! Als wir in Mexico City ankamen waren jedoch unsere Rucksaecke nicht da. Zum Glueck wohnten wir bei einem Couchsurfer, der am Flughafen arbeitet, so haben wir die Rucksaecke nach drei Tagen wieder bekommen, sonst haetten wir diese wahrscheinlich nie wieder gesehen. Der Typ vom Flughafen hatte die Nummern von den Rucksaecken nicht auf das Formular geschrieben und nahm unsere Stickers mit den Nummern mit, gab uns eine nicht funktionstuechtige Telefonnummer von ihm und auf seine Email Adresse antwortete er auch nicht.

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Im Auto von unserem Couchsurfer, rechts Marris (Cluuds Salsalehrer)

Kaefertaxis in Mexico City

Reggea Restaurant in Mexico City, 4 gaengiges Menue fuer 2,5 Euro und sehr lecker!

Bunte Zuckerwatte in einem Park


Sonst war Mexico City super! Haben bei einem wahnsinns netten Couchsurfer gewohnt, der uns rumfuehrte, einen "Salsakurs" gab, Fruestueck brachte und eine total gemuehtliche und suesse Wohnung hatte. Haben fuenf Tage bei ihm gewohnt, da er aber nach drei Tagen zu seiner Schwester musste, gab er uns einen Schluessel und wir konnten bei ihm bleiben, echt nett!
Die Stadt ist sehr schoen: suesses Kuenstlerviertel (Frida Kahlo Museum in der casa azul ist auch dort), Parks, ueber ueber ueberfuellte Metros (wenn dir kalt ist oder wenn du dich einsam fuehlst, musst du nur mit der Metro fahren).
Das historische Zentrum ist sehr interessant. Es gibt unterirdische Pyramiden, die zum Teil ausgegraben wurden. Unterirdisch daher, da die Stadt frueher ein grosser See war, der inzwischen ausgetrocknet ist. Dadurch, dass es so trocken ist, sinkt der Boden staendig (ist in den letzten 70 Jahren um ca. zehn Meter gesunken) und die Strassen und Haeuser schauen auch dementsprechend aus (Schlagloecher in den Strassen, risse und sehr schiefe Haeuser).
Die letzte Nacht in Mexico City verbrachten wir zu Hause mit Vodka, nach null Schlaf und doch etwas Alkohol im Blut, ging es dann per Taxi zum Busterminal, wo wir noch drei Stunden auf nen freien Bus warten mussten, also fruehstueckten wir am Markt, zahlen mussten wir auch nicht, da wir von zwei Mexikanern eingeladen wurden.
Vor zwei Tagen also kamen wir nach acht Stunden Busfahrt in Veracruz an, wo im Moment ein verrueckter Karneval ist (laut Reisefuehrer der Verrueckteste zwischen New Orleans und Rio de Janeiro). Wohnen hier auch bei einem Couchsurfer (wahnsinn, haben bisher noch nie fuer eine Uebernachtung zahlen muessen!!). Wahnsinns Familie, sehr traditionell.. hehe, mit viel Tequilla, Cervesas, sehr guter Kueche (der Bruder ist Koch), Pool - unglaublich. Brauchen hier nicht mal Geld fuer Essen.
Als wir in Veracruz ankamen fragten wir zwei Polizisten auf der Strasse nach dem Weg. Diese meinten, dass sie mit uns mitkommen, da sie Waffen haben und es fuer uns viel zu gefaehrlich waere alleine mit den Rucksaecken rumzulaufen. Schlussendlich brachten sie uns bis vor die Tuere des Couchsurfers und sagten dessen Eltern, dass man uns ueberfallen wollte. In Wirklichkeit hatten die Polizisten uns nur endlos angebraten. -


Karneval in Veracruz 88



Nach zwei Tagen Karneval und muchas fiestas waren wir heute zum ersten Mal im Meer!!! Natuerlich nicht wie gewoehnlich, einfach an den Strand und baden, (der Strand ist hier auch nicht besonders schoen, da geht niemand ins Wasser) nein, wir Luxusladies fuhren mit "unserer" Familie, im Motorboot weiter raus, wo es dann herrlich sauberes Badewasser gab.
Und jetzt wird wieder mal fuer uns gekocht! mmmmmhhh