Monday, March 24, 2008

Palenque

He Cluud... Party Party Party.... Party is over, where are you?

San Christobal







Also doch noch fuer kurze Zeit Chiapas, zuerst San Christobal, unglaublich voll, Semana Santa, Jesu Kreuzgang, Tourismus ohne Ende, hauptsaechlich glaeubige Mexicaner.
Aber eine irrsinnig schoene Stadt, viel Artesanias, und wunderschoene, bunte Casas - klein aber fein!!!!!
21. Maerz, die Trennung wurde vollzogen.
Denise also ab nach Palenque, Psy-Trance-Party und ich mit Manú, unserem bisher allerbesten Couchsurfer Irving und dessen Freunden Richtung Chiflón..... Richtung, weit kamen wir dann doch nicht, da wir noch fuer eine halbe Stunde bei Irvings Freunden in San Christobal verweilten.... Halbe Stunde, auf einem Geburtstagsfest in Mexico schwerst vorzustellen, also feierten wir bis spaet in die Nacht und haben es natuerlich nicht mehr geschafft San Christobal zu verlassen.


Am folgenden Tag verliessen wir (ich und viele feierfreudige Mexicaner) die Stadt und campten etwas abseits im Parque Ecológico "El Encuentro".
Supernett dort, Wiesen, Berge, Baeume, Fluesse...... Natur halt!!
Da es dann am Sonntag schon so spaet war, verbrachten Manú und ich noch eine Nacht bei Irvings Freunden in San Christobal.
Im Moment warten wir bis der Mechaniker das Auto fit gemacht hat fuer die lange Fahrt Richtung Denise.

Wednesday, March 19, 2008

Tuxtla

Cañon Sumidero

Cerveza con Camarones, Mexicos Reperaturbier

Unser Couchsurfer Irving mit La Cucaracha


Denise und Lome (Irvings Katze) traeumen gemeinsam


... Ja, also gut angekommen, nach zwoelf Stunden Busfahrt!
Unser Couchsurfer hier in Tuxtla ist wieder mal ein super-komoter Typ, der staendig Couchsufer hostet, viel arbeitet, staendig in guter Laune ist (am singen, Gitarre oder Mundharmonika spielen...) und massig Bier trinkt.
Sogar Denise und ich trinken hier des oefteren mal ein Cerveza oder ein Michelada -das ist so ein Reperaturbier, ganz ein arger Mix: Bier, Limón, drei verschiedene Salsas, Tomatensaft, Salz und natuerlich Chili- schmeckt aber nicht mal so schlecht, wie es sich anhoert.
Zur selben Zeit, wie er uns hostete, wohnte noch ein anderer Couchsurfer aus Nepal mit uns. Dieser hat vor mit dem Fahrrad nach Argentinien zu fahren. Vor 3 Monaten hat er Los Angeles mit dem Rad verlassen. Que loco!

Zum Panteon Rococo Konzert furhen wir am Samstag per Taxi, dort angekommen empfang uns eine Horde aufgescheuchter jugendlicher Mexicaner.
Auf Grund der etwas langen Wartezeit von vielleicht drei Stunden und Denise´s Schaedelweh entschlossen wir uns dann doch wieder nach Hause zu fahren um dem wahnsinns Gedraenge zu entgehen...

Und kaum zu glauben, am Montag haben wir es dann doch endlich geschafft Manú ( einer der Jungs aus Oaxaca, mit dem Auto) am Zocalo in Tuxtla zu treffen!
Mit ihm werden wir jetzt vermutlich unsere Reise nach Guatemala fortsetzen.
Ja und Yucatan wurde am Sontag entgueltig vom Plan gestrichen, da Jule -welche wir dort treffen wollten- jetzt leider doch bald wieder Richtung heimwaerts fliegt, da sie inerhalb der ersten drei Tage ihres Urlaubs schon ihre Kreditkarten, Pass und Bares los wurde. Tja, muehsam, die ganzen Behoerdengaenge...
Und ausserdem ist es dort am Strand eh viel zu touristisch und viel zu teuer!
So wie es im Moment aussieht werden wir uns Chiapas vermutlich im Schnelldurchlauf ansehen, um doch endlich etwas weiter Richtung Suedpol zu kommen!

Friday, March 14, 2008

Oaxaca...







Wir waren wieder einmal couchsurfen, diesmal in Oaxaca fuer fuenf Tage. Die Fahrt von San Jose d. P. nach Oaxaca werden wir wohl nicht so schnell vergessen! Nach ca. fuenf Minuten "Autostoppen" (= mit unseren Rucksaecken am Strassenrand sitzen), nahmen uns drei Mexikaner, die gerade von einer Geschaeftsreise nach Oaxaca zurueckkehrten, mit. Dies war fuer uns extremst komfortabel, da wir nichts fuer die Fahrt bezahlen mussten und zusaetzlich noch auf ein fetten Essen mit Mezcal eingeladen wurden, und direkt bis vor die Haustuere des Couchsurfers gebracht wurden... ein echter Gluecksgriff!!!
Zu Oaxaca - eine supernette Stadt mit 2 riesigen Maerkten, einem wunderschoenen Zentrum, vielen schoenen Kirchen und dem aeltesten Baum von Mexico -ueber 2000 Jahre alt (wo man weniger Eintritt bezahlt um diesen zu besichtigen, als fuer die Toiletten nebenan)
Also, eine sehr sehr lebendige Stadt mit vielen Strassenkuenstlern und einer argen Stadtgeschichte, die erst 2 Jahre her ist (aus einem Protest der Lehrergewerkschaft entwickelte sich ein landesweiter Aufstand, der 5 Monate dauerte).
Gestern ueber Nacht wollten wir eigentlich nach Tuxtla fahren, da dort morgen Panteon Rococo spielen wird. Nachdem wir dann schon mit dem ganzen Gepaeck beim Busterminal waren und vor der Fahrt noch schnell die Emails checkten, bekamen wir die erfreuliche Nachricht, dass wir heute am Mittag mit 2 Jungs mit ihrem Auto mitfahren koennen. Gluecklicherweise war unser Couchsurfer erfreut, dass wir noch eine weitere Nacht blieben, jedoch haben wir von den anderen Jungs leider nichts mehr gehoert. Naja, werden jetzt halt den naechsten Bus nehmen, nachdem wir mehr oder weniger 24 Stunden verplempert haben... aber ist ja nicht so schlimm, da wir genuegend Zeit haben... hehe

Thursday, March 6, 2008

San Jose del Pacifico


Wieder mal sind wir um einiges laenger verhaengt, als wir vorhatten, da Mazunte ein nettes Dorf ist, mit einem schoenen Strand, wo spaetnachmittags immer Volleyball gespielt wird, und sich am Abend of Trommel- und Feuersessions ergeben. Auch findet man viele Hippies, die ihre Ketten gegen ein Abendessen oder sonst was tauschen.

Da wir aufgrund eines Diebstahlberichtes zur Polizeistation nach Puerto Angel mussten, machten wir noch einen kurzen Abstecher nach Zipolite. Dort wurden wir gleich mal von ein paar Mexikanern auf ein Bier ueberredet. Waehrenddessen genossen wir die Aussicht auf den riesen Strand mit enormen Wellen und ein paar nackten Hippis.

Nach zwei Wochen chillen, baden, kochen und gemuetlichen Fiestas in Mazunte, fuhren wir gestern drei Stunden mit einem Minibus ins Bergdorf San Jose del Pacifico. Eine sehr kurvenreiche und holprige Strasse mit einer unglaublichen Aussicht, die Cluud leider nicht so ganz geniessen konnte, da ihr Magen nicht mitmachte. Anstelle eines kurzen Stops, wurden jedoch nur kleine Plastiksaecke und Klopapier nach hinten gereicht.

Doch die Pechstraehne nahm kein Ende. Als wir bei der supernetten Familie ankamen, wo wir ca. drei Naechte verbringen werden, zersprang das Waschbecken in 1000 Scherben, als sich Cluud ihre Fuesse waschen wollte. Aber halb so schlimm, um 250 Pesos (20 Euro) bekommt man ein Neues.


bei Karina und Fred wohnen wir
.
Dennoch, das viele Leiden rentierte sich auf jeden Fall, da sich der Ausblick von unserem Cabaña aus, ueber das nette Dorf bis zum Horizont ueber ewige Bergketten zieht und sich in der Nacht zu einem gewaltigen Sternenmeer verwandelt.


unsere Aussicht vom Cabaña aus


Wie es der Zufall auch will, kennen wir unsere Nachbarn bereits aus Mazunte, sowie zwei weitere Jungs, mit denen wir den gestrigen Abend zu einem Fiesta verwandelten.