Friday, August 29, 2008

Grenada


Die naechste Insel, Petit Martinique war gleichzeitig auch die Einreise in den naechsten Staat, doch von Grenzkontrolle, Immigration oder dergleichen war hier sehr wenig zu spueren, sprich gar nix.


Am naechsten Morgen huepften wir fuer 'nen Bieraufenthalt (natuerlich selbst mitgebracht), auf die wohl kleinste Insel der Welt, Morpition.




Nach dem Bier ging' s weiter auf Petit St. Vincent, vermutlich eine private Insel, dort schnappten wir uns gleich ein gemuetliches Palapa mit Haengematte, Liegestuehlen und Tischchen mit bereitstehenden Glaesern und Drinkcooler, mit Blick aufs' s karibische Traummeer.






Zum Schlafen ging' s dann wieder zurueck nach Petit Martinique, von wo aus wir am naechsten Morgen, per Faehre, zur letzten Insel, naemlich Grenada hopsten.


In Grenada genossen wir noch zwei weitere Traumstraende, mieteten ein Auto, mit welchem wir durch die Insel cruisten und machten einen Ausflug zu den Seven-Sister-Waterfalls.



Das war ein richtiges Abenteuer, nach halbstuendiger Rummmemmerei und viel Ueberredungskunst des nebenbei erwaehnt aeusserst feschen "Wasserfallfuehrers" ueberwand auch ich mich von dem circa zwoelf Meter hohen Wasserfall runter zu springen.


Am letzten Tag erledigten wir noch das Souveniershoping, danach machten wir uns auch schon auf den Weg Richtung Flughafen. Dort die grosse Ueberraschung, ich war die einzige, die ausfliegen musste, C + A + A durften noch eine Nacht in 'nem Luxushotel uebernachten, auf Kosten der Airline, da ihr Flugzeug 'nen technischen Schaden hatte, welch ein Glueck!

das 10000 Sterne Hotel

Und ich, flog puenktlich nach Trinidad, wo ich noch eine Nacht bei einer Couchsurferin verbrachte und mich am naechsten Tag wieder zum Flughafen bringen liess um von dort aus wieder Heim, oooh, wieder nach Panamá fliegen zu koennen, erste Klasse.

St. Vincent and the Grenadines

Der Flug nach St. Vincent war wie der Beginn einer Reise ins Paradies, die kleinen Trauminseln, umringt vom karibischen Meer, aus der Vogelperspektive betrachten zu koennen loeste ein Gefuehl von Urlaub aus.
So wohnten wir fuer sechs Tage in 'nem suessen, kleinen, himmelblauen Guesthouse, 30 Sekunden vom Strand entfernt, mit Blick auf' s weite Meer.


La Soufrière, unsere kleine Vulkangeschichte, frueh Morgens packten wir uns zusammen, bereit fuer den Vulkan.
Angus in seinen Schwimmschuhen, ich in Winterstiefeln, Caro mit zu kleinen Schuhen und Anouk, eigentlich auch.
Also trafen wir unseren Guide, Lip, welch ein Reinfall, Lip the looser, der uns schlussendlich, nach zwei Stunden Bus- und Autofahrt, statt auf den Vulkan, zu 'nem kleinen Wasserfaellchen brachte.

Dann hopsten wir bald weiter auf die naechste Insel, Union Island.
Dort hatten wir dann mehr Glueck mit unserem Taxiboatdriver, der fuehrte uns zu den Tobago Cays, welche die Kronjuwelen der Grenadinen sind, fuenf kleine Inseln mit weissen karibischen Postkartenstraenden umgeben von dem klarsten, tuerkisesten Wasser der Welt, das Schnorchelparadies schlechtweg.

Zum Abschluss der Tour, des Tages machten wir noch 'nen Abstecher auf Happy Island.
Happy Island gehoert 'nem schwarzen Rasta, welcher auf dieser Insel 'ne Bar besitzt, diese Insel ist nicht groesser als die Bar, die auf ihr steht, in der Bar gibt' s nen leckeren Happy-Rum-Punch, welchen wir zur Genuege genossen.

Am naechsten Tag hopsten wir mit Kater und unserem Boetlefahrer weiter auf Petit Martinique.

Friday, August 15, 2008

T & T




Frueh Morgens stand ich auf, da ich Miguel's zu Hause zeitig verlassen wollte um den wuchernden Taxipreisen zu entgehen und um mit dem Bus zum Flughafen fahren zu koennen, doch aller guter Wille war wohl nicht frueh genug, daher musste ich mir dann doch ein Taxi leisten um meinen first class Flug nach Trinidad nicht zu verpassen.
Der Flug, ein Erlebnis, erste Klasse, was soll ich da noch sagen, da wird man verwoehnt von vorn bis hinten, echt unglaublicher Luxus.
Die Ankunft war dann nur mehr halb so lustig, erstens alles auf und in Englisch, aber so ein "Nuschelenglisch", dass ich mich hier wie ein Volksschueler fuehle, der kein Wort Englisch versteht. Am Zoll musste ich dann eine halbe Stunde warten, bis das Flughafenpersonal meine zwei Gluecksfedern untersucht hatte.
Dann, der Schock, am Wochenende gibt es keine oeffentlichen Verkehrsmittel, die den Flughafen anfahren, also wieder Taxi, diesmal haben sich die Preise aber so richtig gewaschen.
Gluecklicherweise konnte ich bei einer super-netten Couchsurferin uebernachten und sparte mir somit die Hotelkosten. Den Abend verbrachten wir gemuetlich auf einer Hausparty.
Am naechsten Tag fuhr ich dann, nach kurzem "Badefruehstueck" , rechtzeitig an den Hafen um dort ein Standbyticket fuer die Faehre nach Tobago zu ergattern, was mir gluecklicherweise auch gelang.



Port of Spain in Trinidad


Und somit erreichte ich puenktlich den Flughafen in Tobago um dort C + A + A abzuholen.
Leider verbrachten wir in Tobago nur eine Nacht. Am Morgen fuhren wir fuer 'nen schnellen Schwumm ans Meer und dann schon wieder an den Hafen um dort wieder ein, beziehungsweise vier Standbytickets, mit Destination Trinidad, zu erstehen.
In Trinidad uebernachteten wir um von dort aus am folgenden Tag nach St. Vincent zu fliegen.


"Automuellhalde" am Strassenrand

Panama City




Gemeinsam verbrachten wir das Wochenende in Panama City.
Denise verkaufte taeglich fleissig auf der Kunstmesse, einer muss ja schaun', dass das Geld fliesst!
Am Montag war's dann so weit, Denise und Serjio liessen mich alleine in der Grossstadt sitzen.
Naaaa, so so schlimm war's ja nicht, die beiden fuhren, mit Traenen in den Augen, wieder zurueck in die Berge und ich (Cluud) machte es mir fuer ueber eine Woche bei Miguel (City-Freund) gemuetlich, besichtigte den Panama Kanal, so gut wie jede Shoppingmole und feierte viele, ausgiebige, bis in die Morgenstunden andauernde Fester.
So, und nach all der Anstrengung, Auspowerung und Vernichtung schreit es ja foermlich nach Urlaub, daher goenn ich mir jetzt einen fetten, karibischen, Island-hopping Urlaub mit meinen Liebsten, Anouk, Caro und Angus...
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Der Panama Kanal