Wednesday, October 29, 2008

Corn & Beef = Nebraska ... Lincoln



Eine Woche lang kaempften wir mit dem Grippevirus, somit blieb genuegend Zeit unser Haeschen zu putzen, Moebel zu transportieren und diese gemuetlich im Haus einzurichetn.

Hausputz, Abflussreinigung, von ein paar Haaren kann hier nicht die Rede sein,
ein ca. zwei Meter langes Wurzelmonster



Nun ist das Heim ganz fein,
schon faellt der Winter ueber Nebraska herein.
Den Herbst mit all seiner Farben- und Blaetterpracht genossen wir sehr,
die Bilder verraten euch mehr...
by Brainlesspoetry



... keine Seltenheit, hier in Nebraska

Halloween, haben wir leider verschlafen.

Dafuer feierten wir andere Fester.....


Sightseeing in Lincoln, das Capitolio

Lincoln Downtown, ist nicht sooo aufregend, es gibt viele Universitaeten und Studentenheime, jedoch auch zwei sehr nette Kaffeehaeuser.
Bei Nacht erwacht Lincoln, all die gemuetlichen Bars fuellen sich mit Studenten, Professoren (von denen es hier nur so wimmelt) und Leuten.
Lincoln an sich ist mit 250.000 Einwohnern nicht unbedingt eine grosse Stadt, aber Flaechenmaessig riesig, die Strassen gigantisch, die Autos, Schiffe und die Supermaerkte monstroes!

Amerikas Midwest

Nebraska, the Cornhusker State



Chicago


Schweren Herzens nahm ich am achten Oktober Abschied von Panama, oooh wie schoen war Panama!
Erster Zwischenstopp, El Salvador, San Salvador, dann umsteigen in Miami und somit gleichzeitig die Einreise in die USA, sehr nett war, dass ich dort von den Beamten mit, "Buenos dias, señorita", begruesst wurde. Bald bemerkte ich, dass drei viertel des Flughafenpersonals Cubaner sind.
Nach sechs Stunden am Flughafen abhaengen, gings dann ab Richtung Chicago, mit Zwischenstopp am Monsterflughafen von Atlanta.


In Chicago landete ich in Midway, welches ein recht kleiner Flughafen ist, somit hatte Manu keinerlei Probleme mich zu finden. Nach der langersehnten "Wiedersehensbegruessungsgeschichte" genossen wir den herrlichen Sonnentag am kuenstlichen Sandstrand vom Lake of Michigan.
Also das kann scho einiges, wenn ein Stadt direkt an so einem riesen See liegt.

am Lake, rechts im Bild eine bekennende Schwulengruppe mit buntem Winddrachen, links oben

Uebernachten konnten wir bei José, einem Freund aus Peru, dessen sehr lieber Vater ebenfalls gerade auf Besuch war.

Manu & José, Haarige Geschichte!!!

In Chicago besuchten wir Chinatown, wo wir Camarones fuer die Ceviche kauften.

Froschsuppe?

Die Nacht verbrachten wir in den Bars, natuerlich nur bis ein Uhr Morgens, denn dann ist ja Sperrstunde in den USA.
Am naechsten Tag schauten wir uns den Navy park an, anschliessend wollten wir den Sears Tower, das hoechste Gebaeude von Chicago erkunden, entschieden uns dann aber doch fuer den naehergelegenen, mit "Viewrestaurant" ausgestatteten John Hancock Tower.

der Navy Park



Chicago @ night


Neben dem wunderschoenen Herbstwetter hat mir Chicago sehr gut gefallen.
Mit Grippe,welche ich mir von José aufschnappte und natuerlich auch glaich an Manu weitergab, fuhren wir am naechsten Mittag los Richtung Nebraska.

Sunday, October 5, 2008

Last Trip ...

Den letzten gemeinsamen Ausflug des Jahres 2008 genossen wir kurz vor meiner Abreise nach Nebraska.

Spontan begleiteten wir unseren Freund Samuel zur Laguna de San Carlos, wo wir fuer eine Nacht campten und die groesstenteils unberuehrte Natur genossen.



Am naechsten Morgen hatten wir die Gelegenheit Sergio's Tierliebe Seite kennenzulernen, als er erst einen in unserem Auto verirrten, an der Windschutzscheibe klebenden Kolibri befreite und dann zehn Minuten spaeter versuchte einen bissigen, verletzten Papagaien vom sicheren "Strassentod" zu retten. Glimpflich kam Sergio mit einem leicht demolierten Finger davon.


Wenig verletzt machten wir uns auf den Weg Richtung Chiriqui, nach der zaehen Busfahrt war es leider bereits zu spaet, um die Insel Boca Brava noch am selben Tag zu erreichen, somit verbrachten wir die Nacht in David, wo wir uns am naechsten Tag mit Beto (Freund aus El Valle) trafen. Gemeinsam und wohlerhalten erreichten wir die Insel.

auf dem Weg zur Insel

Auf der kleinen fast unbewohnten Insel genossen wir die gemeinsame Einsamkeit, tankten Energie und erforschten per Kayak die umliegenden Inselchen.


Erholt, leicht gebraeunt, und bereit Panama zu verlassen, kehrten wir fuer meine letzten Tage nach El Valle, unsere Heimat der letzten vier Monate, zurueck, dort feierten wir ausgiebig meinen Abschied fuer meinen dreimonatigen Amerika - oder wer weiss auch immer wohin Trip.

4 Monate El Valle



... Also, nach meiner guten Ankunft in Panama City und saemtlichen "Bienvenido Fiestas", erlebten wir noch viele Alltage, sowie das ein oder andere Abenteuer in und um El Valle.

Action In El Valle:





Erfrischungsbad in El Valle

Somit folgen einige Ausfluege, Erlebnisse und Ereignisse:

... Der Gaital, ein Berg, den wir nun zum zweiten Mal zu bezwingen versuchten, doch auch diesmal sollte es uns nicht gelingen, zehn Minuten und drei mehr oder minder spiegelglatte Felswaende vom Berggipfel entfernt, mussten wir kehrt machen, da wir innerhalb kuerzerster Zeit von schwarzen Gewitterwolken umzingelt waren.



Einige Tage vergingen regnend, zu Hause chillen, den stetig steigenden Fluss beobachten, lesen, knuepfen und entspannen.

... Naechster Ausflug: Cariguana (Cara de Iguana, Gesicht des Leguanes)
Diese Wanderung bestand zwar mehr aus "Auto-Cross-Driving", doch die letzten 20 Minuten Fussmarsch zur Nasenspitze des Leguanes, waren wie man so schoen sagt, atemberaubend.


Doch auch dieser Ausflug sollte bald vom Regen bedroht ein Ende nehmen, somit fluechteten wir nach Hause, kaum dort angekommen, prasselte der Regen bereits auf die bereits wasseruebersaettigte Erde nieder. Binnen kuerzester Zeit stand die gesamte Nachbarschaft unter Wasser, und zum ersten Mal war auch unser Haus ernsthaft bedroht. Zum ersten Mal konnte es den Wassermengen nicht standhalten, und somit ueberstanden wir unser erstes Hochwassererlebnis.
Dazu koennten wir jetzt vermutlich Romane schreiben, doch um diesen ganzen Wahnsinn zu beschreiben, bedaft es doch mehr... die Bilder sprechen fuer sich!




Hier unsere Mitbewohner, abgesehen von Sergios Familie (Mama, Papa, Schwaegerin und seiner Nichte):

Unser Nachbar Efrain mit seinem Perro, der Perro heisst

Ueber 50 Hennen, Pollos de Mierda

Uhhh... dieser Perro ist der absolute Perro de Mierda

Die schwarze Killerkatze, mit dieser legt man sich besser nicht an

Dieser Nachbar, bwz. Cluuds Zimmerkompane lebt dank Perro nicht mehr

Und hier noch unser Viertel, in dem wir wohnen, "Caña Blanca"

... auf dem Weg zum Markt laeuft einem so einiges ueber den Weg :)