Vor drei Tagen entschlossen wir uns El Salvador zu verlassen und nach Nicaragua weiter zu reisen. Also alles gepackt und ready to go, als uns in letzter Sekunde ein schweizer Rasta anbot am naechsten Tag mit seinem roten Kaefer mitzufahren, so blieben wir noch fuer eine Nacht am Playa von Las Flores.
Doch die Probleme mit dem Auto an der Grenze waren vorzusehen!
Die ganze Geschichte im Detail waere jetzt zu kompliziert, aber als wir dann an der Grenze von El Salvador ankamen, wurde nach drei Stunden der Kaefer konfesziert und wir durften ihn keinen Zentimeter mehr bewegen, also fuhren wir kurzer Hand mit dem Bus nach San Miguel, wo wir uns fuer eine Nacht bei unserem "Surferfreund", Liche, einnisteten.
Gut ausgeschlafen gingen wir das Ganze am naechsten Morgen, per Bus, nochmals an.
Also ohne Auto ist die Grenzueberschreiterei schon viel einfacher!
Auf der Hondurasseite wurden wir zwar schwerst belaestigt von den hunderten Tuc-tuc Fahrern, die uns die Rucksaecke aus den Haenden rissen und uns mit ihrer Geldwechslerei nervten, aber es war noch zu ertragen.
Als wir dann jedoch die Nicaraguagrenze erreichten, zuckten wir fast aus, da die Tuc-tuc Fahrer noch viel muehsamer waren und uns die "Geldwechsler" auch noch mehr belaestigten.
Wenige Meter vor der Migration winkte mir dann noch ein dreckiges, vielleicht neun Jahre altes Kind, mit einem deppaten Grinser in der Fresse, mit seinem Pimmel entgegen!
Ja ganz schoen krass, in dem Moment fehlte nicht mehr viel und ich waere wieder direkt nach México zurueckgekehrt, aber irgendwie haben wir`s dann doch geschafft nach León zu kommen. Und das obwohl hier eigentlich seit vier Tagen keine Busse und Taxis mehr fahren, da die Benzinpreise viel zu hoch sind.
So sind wir nun in León in einer kleinen, mehr oder weniger feinen Herberge und warten bis der Streik sein Ende findet.
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